Natascha & Bert:
Ich dachte nur "DIE ist es, oder keine".
hiermit möchte ich Euch mitteilen, dass ihr mich zum glücklichsten Mann der Welt gemacht habt und möchte Euch deshalb meinen allergrößten Dank aussprechen:
DANKE, DANKE, DANKE!!!
Hier also meine Geschichte:
Die Suche nach der Frau für's Leben verlief bis dahin wenig erfolgreich. Klar, Frauen kann man auch in Deutschland kennen lernen. Aber ich habe es nie geschafft, die "Richtige" zu treffen. Nach meinem Erfahrungsbereich, den ich beim Kennenlernen von Frauen in Deutschland gemacht habe, sah es für mich immer so aus, dass die Liebe immer an Bedingungen und Forderungen geknüpft sind. Frauen in Deutschland können meiner Meinung nach nur sehr selten lieben nur um der reinen Liebe Willen. Ständig muss man(n) sich selbst und seine Liebe zur Frau beweisen, man muss einen gesellschaftlichen Status haben, Tag und Nach gut gelaunt und humorvoll sein, wunderschön aussehen und möglichst auch viel Geld haben. Ein moderner Mann für die Spass- und Partygesellschaft eben. Für mich sieht das Leben aber leider oder auch zum Glück anders aus. Ich möchte nicht nur einfach mit einer "Lebensabschnittspartnerin" zusammen sein, sondern glaube an die große Liebe für's Leben; die Liebe, die in guten UND in schlechten Zeiten Bestand hat; Liebe, die einfach, bescheiden, und respektvoll ist, Liebe nur um der Liebe Willen. Na ja, ich will nicht sagen, dass es Frauen, die mit mir diese Einstellung zur Liebe teilen würden, nicht in Deutschland gibt, nur sind sie mir bisher nicht über den Weg gelaufen und existieren somit außerhalb meines Erfahrungsbereichs.
Ich habe mir überlegt, wie es wohl wäre, wenn ich eine ausländische Frau kennen lernen würde, die noch nicht so sehr vom Reichtum und sonstigen Annehmlichkeiten der westlichen Welt verwöhnt und abgestumpft ist. Einige Leute mögen mir jetzt vorwerfen, dass ich nur ein "Dummchen" suche, das meine persönlichen Bedürfnisse befriedigt und den Haushalt macht. Dem ist sicherlich nicht so. Ich möchte aber auch keine Frau kennen lernen, die sich den ganzen Tag ständig selbst beweisen muss und vor der ich mich ständig beweisen muss. Sondern ich möchte eine Frau als Partnerin, die gleichberechtigt, intelligent und aufgeschlossen ist, die aber auch bereit ist, wirklich zu lieben und wirklich geliebt zu werden.
Irgendwann im letzten Frühjahr bin ich dann auf die Internetpräsenz von Interfriendship gestoßen. Der erste Eindruck war sehr positiv aus. Die Frauen, die auf dieser Seite abgelichtet waren, machten größtenteils einen netten und hübschen Eindruck. Das Portal selbst machte einen seriösen Eindruck. Nachdem ich ein wenig die Seiten durchstöbert hatte, konnte ich keinen Grund feststellen, dass es sich um ein unseriöses Unternehmen oder gar um "Abzocke" handelt. Also habe ich mich angemeldet. Nach und nach habe ich dann ein paar Damen angeschrieben und auch selbst einige Zuschriften bekommen.
Hier folgte dann doch schnell die große Ernüchterung: Bei vielen der ausländischen Damen aus Ost-Europa schien es mir so, das sie einen deutschen Mann kennen lernen wollten aus reinen finanziellen Interessen oder um durch Reisen die große weite Welt kennen zulernen oder einfach um unterhalten zu werden. An dieser Stelle muss ich auch sagen, dass ich grundsätzlich dieses "finanzielle Interesse" nicht verurteile. Ich kann sehr gut verstehen, dass viele Frauen ihrer schlechten wirtschaftlichen Situation in Osteuropa entfliehen wollen und möchten deshalb einen finanziell abgesicherten Mann kennen lernen. Warum sich von ein Elend ins nächste stürzen?! Aber finanzielle Sicherheit sollte bei der Auswahl des Partner sicherlich nicht DER einzige Aspekt sein.
Na ja, wie gesagt, es folgte die Ernüchterung. Ich hatte zwar einige interessante Briefwechsel, aber nach kurzer Zeit zeigte sich, das die jeweilige kontaktierte Frau wohl doch nicht die richtige Partnerin für mich war. Ich war enttäuscht. Am 2.11.07 hatte ich dann mein Friendship-Konto aufgebraucht und beschloss, keine neuen Friend-Chip mehr zu kaufen, sondern mich von dieser eigentlich nett gemachten Partner-Such-Seite wieder abzumelden. Ein letztes Mal noch wollte ich mir die Ergebnisse meines Suchprofils anschauen.
Und da habe ich SIE dann gesehen. Natascha aus der Ukraine. Ich wusste es sofort, diese Frau ist es. Sie lächelte mich von ihrem Foto an, ungeschminkt, ungestyled, keine lackierten Fingernägel, nicht in Pose geworfen oder gar durch Bikini und Dessous aufreizend gekleidet, sondern einfach, schlicht, natürlich, mit einem liebevollen, ungekünstelten, warmherzigen Lächeln. Ich dachte nur "DIE ist es, oder keine". Ohne lange zu überlegen, habe ich also noch mal mein Friendship-Chips-Konto aufgestockt, nur um dieser einen Frau zu schreiben.
Ich schrieb ihr einen langen, ausführlichen Brief. Eigentlich viel zu lang für die erste Kontaktaufnahme. Ich hatte Angst, dass ich sie mit Worten überschütte und durch die Ausführlichkeit verschrecke.
Aber dem war nicht so. Direkt am nächsten Tag hatte ich eine Antwort von ihr in meinem Postfach. Es war ebenfalls ein sehr langer, ausführlicher und vor allen Dingen sehr sympathischer Brief. So, das war geschafft, wir beide hatten uns aneinander vorgestellt.
Aber wie ging es weiter? Eigentlich passierte alles ganz von selbst. Wir schrieben uns wirklich jeden Tag E-Mails. Schon nach wenigen Tagen hatte wir beide das Gefühl, als würden wir uns ein ganzes Leben lang kennen. Nach 1 Woche beschlossen wir, miteinander zu telefonieren. Beim ersten Anruf war ich natürlich ziemlich nervös, ich denke aber, Natascha auch. Diese Nervösität legte sich jedoch schnell. Von da an telefonierten wir 2 mal die Woche, immer einmal innerhalb der Woche und am Wochenende.
Schon Ende November beschlossen wir beide, dass wir uns persönlich treffen wollen. Ich sollte in ihre Heimat, nach Donezk in der Ukraine, kommen. Gesagt, getan. Schnell den Flug gebucht. Das warten bis zum Flugtermin schien eine Ewigkeit zu dauern. Aber dann war der Tag der Wahrheit gekommen: Am 29.12.07 flog ich dann zu ihr nach Donezk. Als ich in Donezk landete, war ich tierisch nervös. Eigentlich war ich mir ja mit dieser Frau sehr sicher, aber plötzlich kamen mir dann doch Zweifel, ob ich nicht länger mit dem persönlichen Treffen hätte warten sollen. Vielleicht ging ja doch alles viel zu schnell. Na ja, jetzt gab es kein zurück mehr und ich musste da durch
.
In der Ankunfthalle wartete sie dann auch schon auf mich. Ich erkannte sie sofort mit ihrem strahlenden Lächeln in der Menge. Wir fielen uns direkt in die Arme. Mein Herz rast und ich war mit den Nerven fertig. Aber ich spürte auf Anhieb, dass wir uns sehr gut verstanden.
Wir fuhren dann zu ihr nach Hause und ich erlebte dort die schönsten 2 Wochen meines Lebens. Alles war traumhaft. Sie war super nett, liebevoll und warmherzig. Ihr Zuhause war überaus gemütlich. Zu Sylvester und Weihnachten (in der Ukraine am 7. Januar) lernte ich ihre Familie kennen. Ihre Mutter, ihre Brüder, Tanten und Onkels, alle waren/sind einfach wunderbar. Ich lernte eine Gastfreundschaft kennen, wie sie man wohl kaum ein zweites mal auf der Welt erlebt.
Und natürlich Natascha: Meine absolute Traumfrau. Ich möchte sie einfach nur mit 5 Worten beschreiben: Natürlich, sanftmütig, bescheiden, liebevoll, warmherzig. (Nur für die kritischen Leser: und doch auch intelligent, selbstbewusst, emanzipiert).
Auch wenn ich die Welt wohl momentan durch eine rosafarbene Brille sehe: Ich bin am Ziel meiner Suche, Natascha ist die Frau für's Leben.
Das Schlimmste war dann der Abschied: Eigentlich bin ich durch's Leben ziemlich hart gemacht worden und ich hatte fast verlernt zu weinen. Aber als ich dann am Flughafen von ihr Abschied nehmen musste, flossen bei mir die Tränen in Strömen und ich habe geheult wie ein Schlosshund. Ich schäme mich aber keiner dieser Tränen. Der Abschied war wirklich hart.
Aber am 15.03.08 wird Natascha nun zu mir für 3 Wochen nach Deutschland kommen. Ich kann es kaum erwarten, bin mir aber sicher, dass wir eine wunderbare Zeit miteinander erleben werden. Danach werden wir uns überlegen müssen, wie es mit unserer gemeinsamen Zukunft weitergehen wird. Unsere gemeinsame Zukunft wird auf alle Fälle weitergehen, wir müssen nur noch gemeinsam überlegen, wie wir diese Zukunft gestalten wollen.
Also, das war mein Kennenlern-Bericht mit meiner Traumfrau Natascha, die ich dank Eurer Internet-Seite und Eurer Unterstützung kennen lernen durfte.
Ich bedanke mich hierfür noch einmal ganz herzlich bei Euch. Kein Dank der Welt kann hierfür ausreichend sein, aber ich verspreche Euch, dass ich auf alle Fälle Eure Seite immer weiterempfehlen werde (was ich auch schon bei 2 Bekannten getan habe).
Nochmals vielen, vielen Dank. Wenn wir irgendwann heiraten werden, dann gebe ich Euch auf alle Fälle noch einmal Bescheid.
Untenstehend könnt Ihr noch den Dankesbrief von meiner Freundin Natascha lesen, welchen Sie für Interfrienship geschrieben hat und den ich ganz herzlich in ihrem Namen übermittle. Wie ihr seht, ist sie ebenfalls sehr dankbar und erfreut, dass Interfriendship ihr zum großen Glück verholfen hat.
Beste Grüße und "Glück auf",
Bert
Liebes Interfriendship-Team,
vielleicht lest ihr oft "Danke" für eure Arbeit und die Gestaltung eurer Seite, aber ich möchte mich für eure Mühe besonders herzlich bedanken. Eigentlich glaubte ich nicht (und hätte bis jetzt nicht geglaubt, wenn es nicht Ihn gäbe) daran, dass man die Liebe seines Lebens per Internet finden kann. Ich habe mich im Oktober 2007 bei eurer Seite angemeldet und eigentlich habe darauf keinen großen Wert gelegt. Es wird oft gesagt: tue die Sachen nicht, an denen du nicht glaubst, das war aber mein Fall: ich habe mich angemeldet und nicht geglaubt, obwohl ich schon lange Zeit in Deutschland war und mir ist die Kultur von dem Land nicht fremd, dachte ich, dass es sehr schwierig ist, einen lieben Mann zu finden, der dich so schätzen wird, wie du bist und mit dem du gleichgestellt wirst, obwohl ich nie auf die Vorurteile achte, hatte ich aber fast keine Hoffnung. Ich will nicht über die anderen Männer von eurer Seite schreiben, die mich angeschrieben haben, bestimmt finden oder schon haben sie ihre Traumfrau gefunden und ich freue mich für die sehr, aber für mich gibt es nur den Einen, der schrieb in seinem ersten Brief über sich und sein Leben, darüber, dass das Leben nicht immer schön sein kann, dass Er nicht nur Aussehen und gute Laune bei der Frau schätzt. Und es ist kaum zu glauben, aber meine Briefe zu Ihm werden von mir immer so schnell geschrieben, ich musste und muss nicht mir überlegen, was ich ihm heute schreibe und wenn ich mal von Müdigkeit überfordert bin (ich denke, bei Ihm geht es so ähnlich), treibt mich irgendwelche Kraft, ihm immer Gute Nacht zu wünschen und an ihn zu denken, für ihn zu Gott zu beten. Als Er zu mir gekommen ist und hat mit uns die Neujahrsfeiertage gefeiert, konnte man sich gar nicht vorstellen, dass wir uns vorher nicht kannten, vielleicht klingt es übertrieben und für manche unglaublich und zu romantisch, aber ich möchte ihnen mal Mut geben, damit ihr wisst, dass das, was ihr macht nicht vergeblich ist und vielleicht macht ihr wirklich heilige Sache.
Noch mal, Vielen Dank für eure Arbeit.
Mit freundlichen Grüssen
Natascha
Donezk, die Ukraine