Elena & Roman:
Alles begann, wie soll es anders sein, bei InterFriendship...
und Roman, 52 Jahre, selbständig im Bereich Bodenabbau und Vertrieb von Edelmetallen
Also beschlossen Elena Mitte November, und ich Anfang August 2019, unsere jeweiligen Profile bei Interfriendship zu aktivieren.
-Und bei Dir, Elena? Du hast Dich erst im November angemeldet.
-Also bei mir war es so, dass ich natürlich auch dieses Gefühl in mir hatte, dass mir meine zweite Hälfte fehlt. Dass ich meine Lebensfreude, welche ich in mir trug, unbedingt mit meinem Mann teilen will. Und um ehrlich zu sein, trug ich dieses Gefühl schon lange in mir. Meine besten Freundinnen, meine Schwester und einige Kolleginnen „bohrten“ schon lange in mich hinein, dass ich mir einen Partner suchen soll. Letztlich war es meine beste Freundin, die mir den Link für Interfriendship gab, und mir sehr eindringlich zu verstehen gab, dass ich mich jetzt dort anmelden soll.
Und so registrierte ich mich am 11.11.2019 – Karnevalsbeginn in Deutschland! Na wenn das kein gutes Zeichen war!?
Nein, war es zunächst nicht. Die Zuschriften, die ich da von den Männern erhielt, waren nun so überhaupt nicht ansprechend für mich. Es tat sich also nicht wirklich viel. Bis zum 22.11.19! Dann stieß ich bei meiner Suche auf das Profil von Dir. Ich las es und war sofort gefesselt. Das, was da stand, die Art und Weise, wie Du schriebst, sprachen mich sofort an. Na und Dein Aussehen? Das war mehr als ok. Du gefielst mir sofort und ich beschloss Dich anzuschreiben.
-Genau, ich erinnere mich daran, an den Moment als ich Deine Zuschrift in meinem Posteingang sah und mich riesig darüber freute! Weil ich nämlich drei Tage zuvor bei der Suche auf Dein Profil „gestoßen“ bin. Und da mich Dein Foto aber mal so richtig „gepackt“ hat, setzte ich Dich auf meine Favoritenliste. Anschreiben wollte ich Dich dann am Samstag. Du bist mir also zuvorgekommen. Egal, noch am selben Abend – bzw. nachts habe ich Dir geantwortet. So begann eine unglaubliche Kommunikation, zuerst mit 4 Mails, 1 ½ Tagen WhatsApp und dann täglichen unendlich langen Skype-Sessions!
Und ganz ehrlich – mein Schatz!: Ich wusste bereits nach dem zweiten Skype, dass ich Dich nicht mehr loslassen werde!
-Ja! Auch bei mir hat es sofort gefunkt! Aber als Lebenserfahrene Frau im besten Alter, sagte mir mein Kopf zunächst, dass das gar nicht sein kann. Aber auf der anderen Seite waren doch die Gespräche sooo schön!
-Nun ich wollte Dir schon da, via Bildschirm sagen, dass ich Dich liebe. Aber geht das? Kann man das machen? Dieses Gefühl, diese vielen Gefühle und Empfindungen fühlten sich so richtig an. Und dennoch: wir „beschlossen“ irgendwie, uns diesen Satz erst zu sagen, wenn wir uns das erste Mal sehen. Und darüber haben wir schnell begonnen zu sprechen.
-Genau. Und als es dann klar war, dass Du am 13.12. für zwei Tage nach Kiev kommst, begann mein Herz pausenlos zu rasen! Ich war so voll Freude!
-Ich auch, Elena. Ich auch! Jedenfalls konnte ich Dich dann tatsächlich am Airport in Kiew endlich in meine Arme schließen! Und ich denke Du gibst mir Recht, wenn ich sage, dass das für uns beide ein unglaublich schöner Moment war.
-Ja. Das stimmt! Und Du warst genau so, wie ich Dich erlebt habe in all unseren Skype-Sessions!
Ich habe übrigens mal zusammengerechnet: in den nicht ganz drei Wochen, haben wir täglich fast 4 Stunden gesprochen! Aber ich möchte keine Minute davon missen! Auf jeden Fall waren diese Tage in Kiew wunderschön und wir sind als Paar am Sonntag zum Flughafen gefahren, als ich wieder heimfliegen musste.
Das nächste Treffen war dann für die Weihnachtszeit in Deutschland geplant.
Ich war in heller Freude darüber! Diese Traumfrau – meine Freundin aus Kiew – kommt zu mir und wir werden Weihnachten zusammen feiern.
-Ja. Auch ich freute mich sehr darauf. Zumal Du mir gesagt hast, dass wir das Fest bei Deiner Mutter und Deinem Bruder feiern werden. Das war schon alles sehr aufregend! Als ich am 21.12. anreiste, war am Flughafen in Memmingen dann genau das gleiche Gefühl wieder da, wie zuvor in Kiew. Nur mit dem Unterschied, dass auch ich „zu meinem Freund“ komme. Wir kannten uns ja nun schon. Aber dennoch: mein Herz sprang vor Freude aus meiner Bluse.
-Und ich muss heute immer noch innerlich schmunzeln, wenn ich mich daran erinnere, dass Du keine Ahnung hattest, was ich mir schon ausgedacht hatte! Und tatsächlich, Du bist total überrascht gewesen, als ich Dir an Heilig Abend, als alle Ihre Geschenke ausgepackt hatten, mit der Frage aller Fragen, den Ring an den Finger steckte!
-Oh ja! Das stimmt! Ich war derart überrascht, dass ich keinen Ton herausbrachte. Mein „Ja“ hab´ ich Dir mit viel Freude gesagt.
Und ich hatte zuvor – etwa 20 Minuten – meiner Mutter Bescheid gesagt. Ansonsten wusste wirklich niemand von meinem Vorhaben.
In den folgenden Tagen haben wir dann sogleich zu überlegen begonnen, wie und wo wir heiraten werden.
Ansonsten genossen wir diese Zeit im Winter. Es war so schön. Viele Ausflüge und Unternehmungen, Treffen mit Freunden, und alles war so, dass wir uns wirklich blind verstanden. Alles war auf der gleichen Wellenlänge.
Ich bin dann mit Dir nach Kiew geflogen und wir hatten 2 traumhaft schöne Wochen. Weihnachten mit Deiner Familie, lange Spaziergänge durch die tolle Stadt, teilweise war es richtig kalt, und so schöne Stunden mit Dir! Ein Traum wurde für mich war.
-Ja, Roman, auch für mich sind diese Tage unvergesslich. Weißt Du noch, in diesen Tagen wurde uns klar, dass eine Heirat in der Ukraine tatsächlich einfacher ist als in Deutschland. Und so wurde uns auch bewusst, dass jetzt eigentlich alles ganz schnell gehen könnte. Am 12. Jan bist Du dann zurück nach Augsburg.
-Aber lange habe ich es nicht ohne Dich aushalten können. So bin ich schon am 25. 01. wieder im Flieger nach Kiew gesessen. 10 Tage nutzten wir erneut dafür, die Stadt zu erkunden und mit Deinem Sohn schöne Tage zu verbringen. Jeden Tag, und das hält bis heute an, wurde mir mehr klar, dass Du die Richtige bist.
-Als Du dann wieder Heim musstest, Dein Unternehmen brauchte Dich, war mir ehrlich gesagt nicht klar, was ich die nächsten 2 Wochen ohne Dich tun sollte. Und so flog ich mit Dir am 13.02. mit nach Augsburg. Am 29.02.2020 saßen wir dann beide gemeinsam im Flugzeug nach Kiew.
-Ja genau. Und wir hatten schon eingeplant, dass wir zum Standesamt gehen in dieser Zeit und einen Hochzeitstermin vereinbaren werden. Unsere nötigen Papiere haben wir schon beim vorherigen Besuch von mir, dort zu Prüfung abgegeben. Am 03.03. konnten wir im Standesamt einen Termin festlegen. Es sollte der 24.04.2020 sein! Boah! Was für ein Gefühl! Ich wusste jetzt, dass ich Dich Ende April heiraten werde.
-Du hast begonnen, Deinen Freunden in Deutschland und Deiner Familie den Termin zu nennen, damit sie wussten, wann sie nach Kiew kommen sollen. Und ich sagte es den Meinen!
Am 05.03. bist Du dann wieder zurück nach Augsburg. Der Abschied war wie immer zuvor schwer, obgleich wir wussten, dass Du zu meinem Geburtstag wiederkommst. Und so war es Mitte März, ein paar Tage vor meinem Tag, bist Du wieder bei mir in meinen Armen gewesen.
-Und da mittler Weile Corona auch in der Ukraine zugegen war, konnten wir nicht wie geplant gemeinsam am 20.03. nach Deutschland fliegen. Die Grenzen waren dicht und sind es bis heute. Wir machten aber das Beste daraus, planten alles für unseren Tag und konnten die ganzen Tage auch ganz normalen Alltag leben. Und, mein Schatz, wir können auch Alltag! So kam der Tag der Tage immer näher. Unsere Kleidung traf endlich ein. Ich habe sie in Deutschland bestellt. Nachdem die Pakete drei lange Wochen unterwegs waren, war die Freude groß, als wir sie anprobieren konnten.
-Und dann war er endlich da! Unser Tag! Leider konnten ja wegen der Pandemie unsere Gäste nicht anreisen. Bis auf drei, die auch in Kiew leben. Und nicht nur die waren total überrascht, als sie uns in unserer Bayerischen Tracht sahen. So etwas hat es in Kiew noch nie gegeben. Auch die anderen Paare und deren Gäste, die dort im Standesamt waren, stauten ziemlich. Wir sind einige Male fotografiert worden!
-Ja, lustig war ja, dass wir Handschuhe tragen mussten, aber keine Masken! Das soll mal einer verstehen.
Um 16:56 h war es dann so weit: Ich habe auf die Frage der Standesbeamtin „Так“ gesagt und Du eine Minute später. Und mit den Unterschriften haben wir dann alles besiegelt.
-Findest Du nicht auch, dass die Zeremonie von den Beamtinnen sehr schön gestaltet worden ist? Auch der Saal dort ist sehr schön. Das gesamte Ambiente war toll. So wurde es aufgrund der Umstände und auch aufgrund der Örtlichkeit eine für uns bestimmt unvergessliche Hochzeit.
Wir freuen uns jetzt auf unsere gemeinsame Zukunft, auf schöne Lebensjahre in denen wir unser Leben gemeinsam gestallten und genießen möchten.
Wir sind dankbar, dass wir das was viele von uns suchen, bereits gefunden haben. Nach vier Monaten seit unserem Kennenlernen sind wir ein glückliches Ehepaar geworden. Wir sind sicher, dass wir nur eines von vielen Paaren sind, die das geschafft haben, bzw. dass noch viele dies auch schaffen werden. Man muss nur ganz fest daran glauben und sich auf die Liebe einlassen!
Besonderen Dank auch an InterFriendship. Die Möglichkeiten, welche man hier geboten bekommt, sind in dieser Weise nicht marktüblich.
Ich finde die Betreuung durch das Team von IF schon fast familiär. Sehr guter Service und immer nah an Euren Kunden – also uns Suchenden. Danke
Liebe Grüße senden Euch alle
Elena und Roman